Mein Weg zur Homöopathie

So kam ich zur Homöopathie

Geboren wurde ich 1963 in Hermeskeil, Kreis Trier.

Nach der Mittleren Reife begann ich eine 3 1/2-jährige Ausbildung zur Zahntechnikerin. Einige Jahre später besuchte ich die Zahntechnikermeisterschule in Stuttgart, um dann im Jahre 1995 in Eppingen mein eigenes Dentallabor zu gründen. Durch meinen zukünftigen Ehemann, ebenfalls Zahntechnikermeister und selbständig in Renchen, zog es uns gemeinsam im Jahr 2000 nach Oberachern, wo wir seither wohnen. 2001 und 2004 erblickten unsere beiden Töchter das Licht der Welt.

Mit der Geburtsvorbereitung kam für uns das Thema Impfung unweigerlich in den Vordergrund. Das Bewusstsein über medizinische Arzneien und deren Wirkungen verschärfte sich und gleichzeitig öffnete sich das Tor zur Homöopathie. Von Beginn an versuchte ich dem nachzugehen, warum und wieso diese kleinen Zuckerkügelchen ihre Wirkung zeigen, ganz gleich ob man dran glaubt oder nicht.

2005 begann ich mit einer 3-jährigen Grundausbildung für klassische Homöopathie. Meine Interessen waren rein privat und ich dachte, es würde mir in meinem Alltag helfen, die Gesundheit unserer Familie zu unterstützen. Schon bald erfasste ich die Dimension meiner Entscheidung: die Homöopathie hatte mich in ihren Bann gezogen, vor allem mit ihrer Klarheit, ähnlich einer langen Rechengleichung, die am Ende rechts und links dasselbe Ergebnis aufweisen kann. Jetzt war der Gedanke geboren, meine Errungenschaft auch beruflich umzusetzen.

2007 begann ich mit meiner Ausbildung zum Heilpraktiker und Januar 2009 erlangte ich dann die Erlaubnis, die Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) berufsmäßig auszuüben.

2008 lernte ich die Boger-Methode und Denkweise kennen, welche auch heute meine Praxisarbeit bereichert.

2009 setzte ich meinen Weg in der klassischen Homöopathie mit einer 2-jährigen Fachausbildung an der Heilpraktikerakademie Baden-Württemberg fort.

Seit dieser Zeit bin ich Mitglied einer “Lehrpraxis”. Dort treffen sich in regelmäßigen Abständen mehrere Therapeuten zur Behandlung ihrer Patienten unter Supervision eines erfahrenen und zugelassenen Supervisors. Dies bringt den Vorteil, sich mit Kollegen austauschen zu können und von den Erfahrungen anderer lernen zu können.
Seit 2012 habe ich eine eigene Praxis in Oberachern eröffnet. Bis heute schließen sich weitere etliche homöopathische und medizinische Seminare und Fortbildungen an. Mit meiner Praxistätigkeit bin ich auch in den “Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.” als mein Berufsverband eingetreten.

Auf der Internetseite im “Patientenbereichwww.vkhd.de finden Sie als Patient Informationen über die Homöopathie. Oft werde ich gefragt, wie ich von der Zahntechnik zur Homöopathie gekommen bin, aber für mich sind diese zwei Berufe nicht so weit auseinander, beide setzen eine gewisse Sensibilität für das Detail und für das Individuelle eines Einzelnen voraus und beide benötigen ein äußerst gewissenhaftes Arbeiten.

© Copyright - Praxis für klassische Homöopathie - Ilona Ell